"Im Nachhinein bin ich sehr froh, Flipped Classroom bei Ihnen früh vermittelt bekommen zu haben. Im zweiten Semester wird erst richtig deutlich, wie wichtig virtuelles Lernen ist. Mittlerweile studiere ich mehr von zu Hause aus, als ich an der Uni bin. Beispielhaft dafür ist das Fach Compliance und Vertragsrecht. Prüfungsanteil hier 30% Präsenz sowie 70% (!) Virtuell. Mir liegt es mittlerweile gut, obwohl es anfangs Überwindung gekostet hat. Der Weg unserer Hochschule bzw. Professoren ist hier eindeutig - entweder man geht den Weg mit und eignet sich das virtuelle Lernen an, oder man besteht eben obige Fächer wie Compliance und Vertragsrecht nicht."
M. A. Tweet
"Flipped Classroom ist eine tolle Unterrichtsmethode, die mir in der 13. Klasse sehr geholfen hat, BWR besser zu verstehen, da man sich zuhause nicht nur anhand von den Videos, sondern auch darüber hinaus auf die nächste Unterrichtsstunde vorbereiten kann. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass öfters zusammen in der Klasse Aufgaben an der Tafel gelöst geworden wären, da man meiner Meinung nach an den Fehlern von Klassenkameraden am meisten lernt. Ansonsten war ich sehr begeistert von der Methode!"
T. S. Tweet
"In meinen Augen war das "Flipped Classroom" Projekt ein voller Erfolg, da es eine innovative Variante zur herkömmlichen Unterrichtsgestaltung darstellt und das Interesse der Schüler zum lernen neu erwecken kann, da diese sowieso sehr an Medien gebunden sind. Auch die Phase des aktiven Plenums ist eine sehr gute Variante, jedoch sind dafür nur Schüler geeignet welche keine größeren Probleme mit einem freien Vortrag vor versammelten Menschenmengen haben. Alles in allem ist das aber eine sehr zukunftsweisende Methode welche den Unterricht interessanter gestalten und eventuell die teilweise etwas trockene Theorie interessanter gestalten."
O. B. Tweet
"Das Lernen mit FC ist leichter, da man sich den Stoff, dank dem Video, mehrmals ansehen und erklären lassen kann. Dies sorgt dafür, dass man dem Unterricht leichter folgen kann und dementsprechend motivierter ist, an diesem teilzunehmen. Wünschenswert wäre allerdings noch so etwas wie ein Skript oder u.U. ein Arbeitsblatt mit dem man das gesehene festhalten kann und nicht selbst das Video in langen Textabsätzen zusammenfassen muss. Dies stellte bei z.B. Ihren Videos, durch die vielen Informationen, ein Problem dar, das aber dank der Klassengruppe gelöst werden konnte. Deshalb ist die Wahl einer Plattform mit Kommentarfunktion (evtl. sogar die Erstellung einer eigenen Website) ratsam, da komplizierte Sachverhalte so leichter zu diskutieren und zu lösen wären. Zum aktiven Plenum: Um hier etwas sinnvolles zu erhalten, ist die Wahl der "Schüler-als-Lehrer" wichtig. Schüler die Angst haben vor der Klasse zu stehen und zu "unterrichten" werden wohl hier nichts erreichen. Hier sollten offene Schüler bevorzugt werden, da ansonsten das Plenum Zwecklos ist. Generell ist das Konzept eine gute Idee, wenn es richtig umgesetzt und auch häufig benutzt werden würde."
N. K. Tweet
"Meiner Meinung nach war Flipped Classroom ein voller Erfolg. Die Videos ermöglichten ein wiederholtes Anschauen zu Hause, falls der teilweise doch sehr anspruchsvolle Stoff beim ersten Mal nicht verstanden wurde. Zudem kann damit das Problem aus der Welt geschafft werden, Inhalte abzuprüfen, die nur mündlich einige Stunden vor der Prüfung erwähnt wurden. Der Schüler hat die Möglichkeit relevante Videos kurz vor der Prüfung noch mal anzusehen, sodass es nicht passieren kann, Inhalte oder Beispiele die nur mündlich im Unterricht angesprochen wurden zu vergessen. Die Phasen des aktiven Plenums haben mir sehr gut gefallen, da es Abwechslung in den Schulalltag und eine Auflockerung der teilweise recht trockenen Theorie bringt, jedoch kann dies nur mit ausgewählten Schülern praktiziert werden. Haben die Vortragenden zum Beispiel Probleme damit vor der Klasse zu sprechen, wird sich das übermittelte Wissen nur in Grenzen halten."
S. C. Tweet
"Zum Lernen mit Video: An sich eine schöne Sache, jedoch muss dann auch das System funktionieren, sodass sich jeder dieses auch wirklich anschauen kann. Zum "aktiven Plenum": Sehr gute Idee, wenn es Leute gibt die mitmachen. Sie wollten auswürfeln und eigentlich wäre Verena dran gekommen, dann hätte das jedoch nicht so gut geklappt. Wenn das ein Schüler machen will, z.B wegen einer mündlichen Note oder weil er sowas gerne macht, ja. Aber irgendwelche schüchternde Personen hinstellen ist Unsinn."
B. H. Tweet