Die Ott-Casts Erklehrvideos®

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playbuzz – Lernen macht Spaß

Durch Zufall bin ich vor ein paar Tagen auf die Seite www.playbuzz.com gestoßen, die 12 unterhaltsame Spielarten („Formate“) anbietet.

Einen Einblick in die Vielfalt erhält man, wenn man unter „Discover“ das gewünschte Format auswählt und eines der angebotenen Spiele ausprobiert.

Bislang hab ich nur das Format „Trivia“ eingesetzt, was sich mit „Wer wird Millionär“ vergleichen lässt. Man muss mindestens zwei Auswahlmöglichkeiten zur Antwort angeben, von denen dann mindestens eine davon korrekt ist. Mit wenigen Klicks lassen sich der Frage ansprechende Fotos oder sogar Videos als Hintergründe hinzufügen.

Will man bei allen Fragen eines Trivias denselben Hintergrund verwenden, so muss man dies stets leider einzeln einrichten. Nachdem man alle Fragen eingegeben hat, muss man das Spiel verschlagworten („taggen“) und entscheiden, ob es öffentlich sichtbar oder privat ist oder ob man es nur per direktem Link weitergeben kann.

Trivia lässt sich also ideal zur Lernschrittsicherung verwenden. Entweder daheim, z. B. nachdem der Schüler das relevante Erklehrvideo angeschaut hat un d überprüfen möchte, ob er die Inhalte verstanden hat oder gemeinsam im Unterricht, z. B. am Ende der Stunde. Anders als z. B. bei Kahoot! spielen die Schüler nicht notwendigerweise gleichzeitig, und auch nicht gegeneinander. Die zur Beantwortung der Fragen zur Verfügung stehende Zeit läuft außerdem nicht ab. Die Reihenfolge der Fragen und Antworten lässt sich auch zufällig bilden, weshalb das Spiel auch beim wiederholten Male abwechslungsreich bleibt. Nach der letzten Frage erhält der Spieler ein Feedback über die Anzahl der richtigen Antworten. Der Ersteller des Quizzes kann in Abhängigkeit von der Anzahl der korrekten Antworten zusätzlich noch abgestufte Beurteilungen anlegen (z. B. „sehr gut“, „gut“, „naja“). 

Möchte man das Trivia daheim spielen lassen, so kann man den Link zum Spiel auf dem zugehörigen Arbeitsblatt als QR-Code abdrucken. Im Unterricht kann man einen Short-Link zum Spiel an die Tafel oder gebeamt aufs Tablet schreiben. Wer will, kann sein erzieltes Ergebnis z. B. über Facebook oder Twitter mit seinen Freunden teilen. Außerdem lässt sich das Spiel mittels angezeigtem HTML-Code z. B. auf der Website einbetten; also zum Beispiel direkt unterhalb der dazugehörigen Ott-Cast Erklehrvideos.